Worte zum Spiel gegen St. Pölten – auf in die Gruabn!

Eine turbulente Zeit liegt hinter uns: Da war zuerst das Spiel gegen Wacker Innsbruck, das unter unglücklichen Umständen nur 1:1 endete und den Ausgangspunkt für die Ereignisse der darauffolgenden Tage darstellte. Es ist unbestreitbar, dass es treffliche Argumente gab, die sowohl eine Weiterarbeit mit Heiko Vogel als auch eine Freistellung zu rechtfertigen vermochten. Genauso ist es aber befremdlich, wenn bei der ersten wirklichen Krise seit langer Zeit plötzlich vom Präsidenten bis zur Geschäftsführung alles im Verein in Frage gestellt wird. Wir als Kurve werden nun aber vielmehr den Weg weitergehen, den wir bereits in den letzten Wochen beschritten haben: Nämlich wie eine Wand hinter der Mannschaft und damit auch hinter dem Verein zu stehen. Gerade in schwierigeren Zeiten bedarf dies nicht nur Rückgrats, sondern manchmal auch einer gehörigen Portion Überzeugung. Speziell beim letzten Spiel gegen Wacker, als am Feld bis auf die Chancenverwertung so ziemlich alles passte, hätte in den letzten Minuten auch von der Kurve mehr Glaube und Dampf vermittelt werden können. Dies sollten wir beim heutigen Spiel um jeden Preis ändern. Die Mannschaft muss noch ein Schäuflein drauflegen, aber auch wir können noch einen Gang höher schalten. Für persönliche Befindlichkeiten bleibt jetzt keine Zeit, es wartet das erste Endspiel um das obere Playoff auf uns. Wir alle zusammen müssen den heutigen Heimsieg erzwingen! ALLES FÜR STURM!

P.S.: Ab 11 Uhr heißt es heute AUF IN DIE GRUABN – Schwoaze helfen 2018 startet mit einem großen Frühschoppen!